Jack Urame ist in einem winzigen Bergdorf in Papua-Neuguinea aufgewachsen – ohne Strom und mit einem tiefen Sinn für das, was Gemeinschaft ausmacht. In der lutherischen Kirche verwurzelt, wurde er erst Lehrer und folgte dann seiner Berufung zum Pfarramt. Fünf Jahre lang war er als ökumenischer Pfarrer im Nördlinger Ries tätig und wurde schließlich Bischof der lutherischen Kirche von Papua-Neuguinea. In dieser Folge erzählt Jack von seiner Kindheit in Cimbu, seinem Weg zum Pfarrberuf, und was es bedeutet, Brücken zwischen Kulturen und Kirchen zu bauen.

Wie fühlt es sich an, in einer fremden Sprache zu predigen? Was hilft, wenn man als Familie frisch in Deutschland ankommt und plötzlich im Schneeregen steht? Und warum war seine Frau von Anfang an seine größte Stärke? Ein Gespräch über Glaube, Familie und das Leben zwischen tropischem Regenwald und fränkischem Dialekt.

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